… das klingt nicht nur verlockend, es schmeckt auch so!

Rennt bei euch die Zeit auch so sehr? Ich habe doch gerade eben erst mit meinem Erdbeer-Raffaello-Trifle die Saison der Lieblingsbeere auf meinem Blog eingeläutet und schon ist sie auch schon fast wieder vorbei. Dann will ich mich mal schnell beeilen, um euch für dieses Jahr noch eine letzte erdbeerige Schweinerei Leckerei zu präsentieren: Heute gibt’s Hefeknoten mit Zimt und frischen Erdbeeren! ♥

Die Hübschen sind ganz schön fotogen, findet ihr nicht? Am liebsten hätte ich schon direkt nach dem Backen eins vernascht, aber nein – natürlich wurde erst einmal in liebevoller Kleinstarbeit ein Set aufgebaut, um ein paar tolle Foodfotos für euch zu knipsen.
Und eins kann ich sagen: Es hat sich wiedermal richtig gelohnt – erst die hübsche Wickelung bewundern, dann die Augen schließen und genießen: den flufüigen Teig, die erdbeerig-zimtige Füllung – himmlisch! Diese Hefeknoten sind wie gemacht für Kaffeetafeln zum Geburtstag, sonntags zum Nachmittagstee oder einfach so für zwischendurch, weil das Leben zu kurz ist um nicht ab und zu mal ein süßes Teilchen zu naschen!

Ein paar Tipps und Infos für die perfekten Hefeknoten
Damit die Hefeknoten schön fluffig werden, solltet ihr den Hefeteig möglichst lange gehen lassen – mindestens zwei Stunden. Plant euch also lieber ein wenig mehr Zeit ein! Ihr könnt den Teig auch am Vortag vorbereiten und über Nacht abgedeckt im Kühlschrank gehen lassen.
Bei der Füllung könnt ihr wirklich kreativ sein, ihr könnt die Erdbeeren nach Gusto durch andere Beeren oder Früchte ersetzen. Gehobelte Nüsse passen auch ganz wunderbar. Oder ihr bestreut eure Teilchen noch mit ein paar buttrigen Streuseln.
Wenn der ein oder andere Hefeknoten übrig bleibt, könnt ihr sie in einem luftdichten Behälter aufbewahren. Bei Raumtemperatur halten sie sich etwa zwei Tage, gekühlt sogar bis zu 5 Tage. Man kann sie auch prima einfrieren, vor dem Servieren einfach kurz im Backofen aufbacken.
Aber genug geschnackt, jetzt gibt’s das Rezept.


Hefeknoten mit Zimt und Erdbeeren
Zutaten
Für den Teig
- 450 g Mehl
- 180 ml Milch
- 2 Eigelb
- 7 g Trockenhefe
- 30 g Butter
- 90 g Zucker
- 1 Prise Salz
Für die Füllung
- 120 g Butter
- 1 EL Zimt
- 4 EL Zucker
- 250 g Erdbeeren fein gewürfelt
Sonstiges
- 1 Ei
- Puderzucker
Zubereitung
- Die Zutaten für den Teig gebt ihr in eine Schüssel, verknetet alles gleichmäßig miteinander und lasst das Ganze an einer warmen Stelle für mindestens 30 Minuten ruhen.
- In der Zeit könnt ihr für die Füllung die Butter schmelzen und mit Zimt und Zucker vermischen. Sollte es zu flüssig sein, gebt einfach noch etwas Zucker dazu.. sollte es zu fest sein, etwas Butter. Es sollte leicht zu verstreichen sein, aber nicht auslaufen. Die Erdbeeren schneidet ihr in feine Würfel.
- Nun teilt ihr den Teig in sechs gleich große Stücke. Jedes Teigstück rollt ihr nacheinander länglich aus. Darauf verteilt ihr die Zucker-Zimt-Mischung und die kleingeschnittenen Erdbeeren.
- Zuerst rollt ihr den Teig an der längeren Seite zusammen, sodass eine lange Rolle entsteht. Die Enden solltet ihr gut verschließen, indem ihr den Teig zusammendrückt.
- Nun teilt ihr den Teig in der Mitte. Achtet aber darauf, dass ihr nicht den kompletten Teig durchschneidet, sondern etwas unterhalb des einen Endes beginnt. An einem Ende sollte der Teig also noch zusammen sein.
- Die beiden Teigstränge klappt ihr nun nach außen, sodass das Innere zu sehen ist.
- Anschließend verdreht ihr die beiden Stränge miteinander, formt die zu Knoten und verdreht die beiden Enden unter die Knoten.
- Nun bestreicht ihr eine Auflaufform mit Butter und legt die Hefeknoten hinein. Achtet dabei unbedingt darauf, dass die Knoten nicht zu dicht beieinander liegen, da sie beim Backen noch etwas aufgehen. Damit die Hefeknoten von außen schön kross werden, könnt ihr sie noch mit einem aufgeschlagenen Ei bestreichen.
- Jetzt kommen die Knoten für 20 Minuten bei 180°C (Umluft) in den Ofen.
- Nachdem die Hefeknoten ein wenig abgekühlt sind, könnt ihr sie mit etwas Puderzucker bestreuen. Am besten schmecken sie, wenn sie noch warm sind!

Ihr habt das Rezept ausprobiert? Dann bin ich sehr neugierig, wie es euch geschmeckt hat.
Hinterlasst mir gerne einen Kommentar unter dem Blogpost oder taggt mich auf euren Instagrambildern mit #deichmadame und @deichmadame. Dann finde ich euch auch!