Für die kommende Woche werden auch hier im Norden endlich wieder sommerliche Temperaturen gemeldet, darum wird am Maifeiertag nächste Woche bei uns der Grill angeschmissen. Yay! Und da darf leckeres selbstgemachtes Tzatziki natürlich nicht fehlen.

Wir gehen gern und auch recht regelmäßig griechisch essen. Es soll ja tatsächlich Leute geben, die keinen Knoblauch mögen.. aber wir stehen definitiv drauf! Darum fiel uns die Wahl unseres Urlaubsziels in diesem Jahr auch nicht schwer, im September geht es für uns für eine Woche nach Griechenland! 💙

Und um mich ein wenig vom aufkommenden Fernweh abzulenken, verrate ich euch heute ein Rezept, nach dem ich schon öfter gefragt wurde. Denn was bringt Griechenland schneller auf den Teller als eine Portion Tzatziki?

frisches Tzatziki mit einer angeschnittenen Gurke und ein paar Knoblauchzehen


Habt ihr schon einmal Tzatziki selber gemacht? Nein? Dann wird es höchste Zeit, denn es geht so schnell und ihr braucht dafür gar nicht viel:

Griechischen Joghurt – Dieser hat einen etwas höheren Fettanteil als „normaler“ Naturjoghurt und macht das Tzatziki daher noch cremiger.

Quark – Neben dem Joghurt gehört in ein Tzatziki auch noch Quark mit 40 % Fettanteil.

Gurke – Geraspelte Gurke gibt dem Tzatziki den typischen Frischekick. Achtet darauf, dass die Gurke frisch und fest ist.

Zitronensaft – Auch ein Spritzer Zitronensaft darf nicht fehlen!

frische Kräuter – Dill und Petersilie eignen sich hier perfekt. Wenn ihr keine frischen Kräuter parat habt, eignen sich auch TK-Kräuter wunderbar.

Knoblauch – Was wäre griechisches Essen ohne Knoblauch? Frischer Knoblauch rundet das Geschmacksprofil ab und verleiht dem Tzatziki seine charakteristische Schärfe.

Olivenöl – Auch Olivenöl ist ein wichtiger Bestandteil für den Geschmack.

Kräuterbaguette, das in Tzatziki eingestippt wird


Tipps für das perfekte Tzatziki

Ein sehr wichtiger Schritt ist das Salzen der geraspelten Gurke, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen und das Tzatziki schön cremig anstatt wässrig werden zu lassen.

Das gründliche Vermengen der Zutaten ist entscheidend für die Entwicklung der Aromen.

Tzatziki entwickelt seinen vollen Geschmack am besten, wenn es vor dem Servieren einige Stunden im Kühlschrank durchzieht.

Und hier gibt’s das vollständige Rezept zum Drucken oder Speichern:

Tzatziki

Habt ihr schon einmal Tzatziki selber gemacht? Nein? Dann wird es höchste Zeit, denn es geht sehr schnell und ihr braucht dafür nicht viele Zutaten.
Dieser leckere griechische Dip darf beim Grillen auf keinen Fall fehlen, schmeckt aber auch sehr gut zu Ofengemüse oder frischem Baguette.
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Gericht Beilage, Dip, Grillbeilage

Zutaten
  

  • 1/2 Salatgurke
  • 2 Knoblauchzehen
  • 500 g griechischer Joghurt
  • 200 g Sahnequark
  • Salz & Pfeffer
  • etwas Dill & Petersilie
  • Olivenöl

Zubereitung
 

  • Zuerst wascht ihr die Gurke und raspelt sie sehr fein. Man kann die Gurke auch schälen und entkernen, aber ich verwende die Gurke mit allem Drum und Dran. Füllt die geraspelte Gurke in eine Schüssel, gebt etwas Salz dazu und lasst das Ganze mindestens fünf Minuten ziehen, bevor ihr es mit einem Küchentuch in einem Sieb auspresst.
  • Dann zieht ihr die Knoblauchzehen ab und zerkleinert sie sehr fein. Hier eignen sich am besten eine Knoblauchpresse oder eine Knoblauchreibe. Nun werden alle Zutaten nur noch miteinander vermischt und für ein paar Stunden in den Kühlschrank gestellt. Vor dem Servieren könnt ihr das Tzatziki noch abschmecken und evtl. etwas nachwürzen. Fertig!
Keyword griechischer Dip, Grillbeilage, Tzatziki


Ihr habt das Rezept ausprobiert? Dann bin ich sehr neugierig, wie es euch geschmeckt hat.

Hinterlasst mir gerne einen Kommentar unter dem Blogpost oder taggt mich auf euren Instagrambildern mit #deichmadame und @deichmadame. Dann finde ich euch auch!

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